SFL-Bremerhaven e.V

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Bezirksoberliga Herren: 3. Herren - TSV Sievern 83:73  


von Holger Zeilinger

Nach der unnötigen Niederlage am vergangenen Wochenende gegen Bremen 1860 hatte das Team um Coach Holger Zeilinger Besserung gelobt und die Trainingseinheiten unter der Woche zeigten diesmal ihre Wirkung.
 
Den besseren Start erwischten die Gastgeber, die sich in der 5. Minute mit zwei erfolgreichen Drei-Punkte-Würfen eine 12:4 Führung erspielte. Beim Aufsteiger lief bis dato nicht viel zusammen, aber Sievern konnte bis zur Viertelpause immerhin auf 19:13 verkürzen.

Der Anfang des  zweiten Viertel gestaltete sich ausgeglichen. In der 16. Spielminute wollte BSG-Center Andreas Sonnefeld ein Offensivfoul annehmen, doch die Schiedsrichter entschieden auf Verteidigerfoul. Beim heftigen Zusammenprall erlitt Sonnefeld eine Augenverletzung und protestierte gegen den Pfiff der Schiedsrichter. Dies hatte 2 technische Fouls und Einwurf von der Mittellinie zur Konsequenz. Das Team aus Sievern schlug mit drei erfolgreich verwandelten Freiwürfen Profit aus dieser Aktion. 28:31 lautete der Spielstand plötzlich aus Bremerhavener Sicht und nach einem erfolgreichen Drei-Punkte-Wurf der Sievener wurde sogar ein 28:34 daraus. Die Wende? Nein, denn die Gastgeber zeigten sich nervenstark und innerhalb von zwei Minuten war die Rangordnung wieder hergestellt (42:36, 18. Minute). Das zweite Viertel endete mit 47:41 für die Bremerhavener Spielgemeinschaft.

Beim Stand von 47:41 begann das dritte Viertel und das Team um Coach Holger Zeilinger legte gleich noch eine Schippe drauf. Zehn Punkte Vorsprung, doch Sievern zeigte sich kampfstark und kurz vor der letzten Viertelpause stand es erneut nur noch 64:60 aus Bremerhavener Sicht. Die Nachbarn aus der niedersächsischen Gemeinde witterten nun ihre Chance. Doch fünf Minuten vor dem Ende antworteten die BSG-Herren mit einer aggressiven Verteidigung und holten sich das Spiel, trotz zwischenzeitlicher Sievener Führung (64:65), mit einem 10-0 Run zurück.


Coach Zeilinger: „Ich bin froh, dass wir das hitzige Spiel vor den ganzen Zuschauern für uns entscheiden konnten. Beide Mannschaften haben eine gute Leistung gezeigt. Wir haben im Gegensatz zum ersten Spiel besser verteidigt und auch besser in der Offensive zusammengespielt. Ich hoffe, dass nun der Knoten geplatzt ist und wir auf den Erfolg weiter aufbauen können. Andreas wünsche ich im Namen des Teams beste Genesung, der mit einem geschwollenen blauem Auge eine Nacht im Krankenhaus übernachten musste.“

Für die BSG spielten: Michael Fittje 24 Punkte, Marvin Schomburg 22, Thomas Hartleb 11, Semin Kocan 10, Marc Schlichting 6, André Arndt 4, Andreas Sonnefeld 4, Kenny Patillo 2, Thomas Becker und Frank Jacobsen

Frankmills Acheampong: "Die Spieler nennen mich 'Coach Frank'"

 

von Daniel Rehn

 

Zur neuen Spielzeit sieht man in den Trainingseinheiten und Punktspielen ein neues Gesicht in Diensten der BSG (SFL/OSC) Bremerhaven. Mit Frankmills Acheampong haben die Seestädter wieder einen erfahrenen Coach aus Berlin in die Seestadt locken können.

 

     In Hamburg geboren, wuchs Acheampong in Berlin auf, wo er im Alter von zehn Jahren mit dem Basketballspielen begann. "Im Grunde ist mein Nachbar schuld, dass ich heute so viel in der Halle bin", lacht der 32-Jährige. Als aktiver Spieler durchlief er im Jugend- wie Herrenbereich alle Mannschaften und verzeichnete seine höchstklassigen Einsätze auf Landesliganiveau. Als Trainer betreute der diverse Jugendteams ab der U12 bis zur U20, verteilt über alle Leistungsklassen.

 

Mit seinen steigenden Ambitionen als Übungsleiter, den alle nur "Coach Frank" nennen, machte er sich unter anderem auch zwei Jahre lang als Co-Trainer der 2001er Berlin-Auswahl einen Namen. Seine Vita ergänzen außerdem Jobs in der NBBL (Assistenz-Trainer) und Damen Oberliga.

 

Die Liste seiner Erfolge kann sich ebenfalls sehen lassen. Als Headcoach führte er die U18 des Berliner SC 2013 zur Berliner Vize-Meisterschaft und belegte bei den norddeutschen Meisterschaften mit seinem Team ebenfalls den zweiten Platz. Als Assistenz-Trainer der U20 verbuchte er im Jahr davor die gleiche Kombination aus Vize-Meisterschaft in Berlin und Norddeutschland. Die U20-Meisterschaften in Berlin und Norddeutschland 2013 errang er als gleichberechtigter Trainer der Mannschaft des Basketball Berlin Süd.

 

In Bremerhaven wird sich Acheampong um die erste Mannschaft der U12 und U16 kümmern, selbst aber auf Grund seines dichten Trainingsplans nicht als aktiver Spieler bei den Herren eingreifen.

 

Auf die Frage, warum er Spree gegen Nordsee eintauscht, ist seine Antwort klar: "Ich denke, dass Bremerhaven der perfekte Standort für Basketball ist. Man bekommt als Trainer die Möglichkeit etwas mitzugestalten und den Sport in Bremerhaven nach vorne zu bringen."

 

Für die BSG Bremerhaven ist die Verpflichtung eine weiterer Investition in die Entwicklung des Vereins und seiner Nachwuchsteams. Sportwart Jürgen Bohne: "Frank ist ein alter Hase in seinem Job und hat immer in einem professionellen Umfeld gearbeitet. Vor allem kennt er Christian Steinberg schon seit langer Zeit. Die beiden haben bereits in Berlin zusammen gewirkt. Wir freuen uns auf die kommenden Monate mit ihm."

Für Jugendliche ab 14 Jahre wird am 22. Juni 2013 in der Hans-Gabrich-Halle eine offene Streetball-Nacht angeboten, bei der es vor allem darum geht, Spaß am gemeinsamen Spiel zu haben. Von 20 bis 24 Uhr können sich Teams kostenlos in dieser Trendsportart messen, aber auch einzelne Sportbegeisterte sind willkommen. Teilnehmen darf Jede/r, der/die in der Sporthalle pünktlich erscheint und Hallenschuhe mitbringt. Neben dem freien Spiel wird es ein gemeinsames „Warming up“ geben. Veranstaltet wird das Sportevent von der Integrationsabteilung des Landessportbundes (LSB) Bremen (Programm „Integration durch Sport“) in Kooperation mit den United Baskets Bremerhaven e. V.

 

Ziel der Veranstaltung ist es, Jugendlichen ein sportliches Highlight am Wochenende anzubieten, bei dem sie mit anderen Jugendlichen in Kontakt kommen und sich kennen lernen. Die Organisatoren hoffen auf rege Beteiligung, ein faires Miteinander und bei erfolgreicher Durchführung auf viele Nachahmer. Wer Lust auf Basketball, Fairness und Teamgeist hat, ist herzlich eingeladen.

Weitere Informationen unter folgenden Telefonnummern:

 

0176 81177347 (Viktor Frick) oder 0421-7 92 87 27 (Kirsten Wolf).

 

von Daniel Rehn

 

Wer sich in den letzten Wochen und Monaten in Bremerhavens Hallen umgesehen hat, dürfte ein neues Gesicht beim Training der Jugendmannschaften bemerkt haben: Christian Steinberg ist seit April für die Eisbären Bremerhaven und die BSG Bremerhaven als Trainer tätig. Wir stellen den Mann an der Seitenlinie vor.

 

Wir schreiben das Jahr 1997.

 

R. Kellys "I Believe I Can Fly" erobert die Charts und im dazugehörigen Film "Space Jam" rettet Michael Jordan Bugs Bunny, Duffy Duck und die anderen Looney Tunes – wie immer – mit einem Buzzer Beater. Einer der über zwei Millionen Kinogänger damals: Christian Steinberg.

 

Fasziniert vom Spiel zieht es den heute 27-jährigen Berliner damals in die Halle. Er wird zum Basketballverrückten und ein Jahr später beginnt "Steini" seine Karriere als aktiver Vereinsspieler. In der starken Berliner Szene spielt er von der U16 bis U20 durchgehend in den höchsten Jugendligen, ehe er 2005 auch ein erfolgreicher Trainer aktiv wird.

 

Neben einigen Berliner Meisterschaften zählt der Gewinn der ersten JBBL-Meisterschaft mit der Internationalen Berliner Basketball Akademie (IBBA) 2010 zu seinen größten Erfolgen. Es folgen die Teilnahme am DBB Jugendpokal der MU18 sowie die erfolgreiche Teilnahme an der Qualifikation zur NBBL 2011.

 

Seine Erfahrung und Expertise ist nun Teil der Bremerhavener Basketballfamilie. Seit dem 01. April ist Christian Steinberger im Jugendbereich der BSG Bremerhaven tätig und kümmert sich vorrangig um die Arbeit mit der U10 bis U16.

Gleich sieben der 17 Teams der BSG (SFL/OSC) Bremerhaven beendeten ihre Saison auf den „Medaillenrängen“. Die anderen Teams waren dicht auf. Jedoch muss man die Stärke der Ligen berücksichtigen, die sich durch neue Strukturen ergaben.

Mit neuformierten Ligen gingen die 17 Teams der BSG Bremerhaven in ihre 22. Spielzeit. Neu deshalb, weil die Zusammenlegung des Bremer Basketball-Territoriums mit dem niedersächsischen Bezirk Lüneburg noch weiter intensiviert wurde. Dadurch ergaben sich eine Bezirksoberliga in der Jugendklasse U12 und gemeinsame Bezirksligen in den anderen Altersklassen.

In einer stark besetzten Bezirksliga musste sich die U10 behaupten. Dies war sehr schwer, mit Ligakonkurrenten wie den BasCats aus Cuxhaven (eine Niederlage) und der BG ’89 Rotenburg/Scheeßel (zwei Niederlagen). Am Ende landete das Team mit vier Siegen und acht Niederlagen auf Platz 6. Beide U12 Teams konnten sich etablieren. Die Mannschaften gingen jeweils mit dem dritten Platz in die Sommerpause.

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