1.Herren ziehen in die nächste Pokalrunde mit einem 3:1 ein

Die 1. Herrenmannschaft zieht durch ein 3:1 Auswärtssieg gegen den Landesligist TuSpo Surheide in die zweite Runde des Lotto-Pokals auf Kreisebene ein.

Dort wartet auf die Heidjer der Sieger der Partie Geestemünder TV und dem ESV Bremerhaven. "Bei sommerlichen 29 Grad war es für beide Mannschaften sicherlich nicht ganz so einfach Fußball zu spielen", so Marcus Klame Trainer der Heidjer.

Dejan JankovskiDoch auf dem Naturrasen am Düllmannsweg entwickelte sich trotz der drückenden Luft ein ansehnliches Fußballspiel. SFL legte auch gleich sehr gut los und hatten durch Timo Struppe die erste Gelegenheit, um in Führung zu gehen. Sein Heber aus elf Meter Entfernung war aber für den Surheider Schlussmann Paul Zielinski kein Problem. Der Ball lief ganz ordentlich in den eigenen Reihen. Bis zum Halbzeitpfiff des guten Scheidsrichters Maximilian Mierzwa hatten die Heidjer weitere Tormöglichkeiten ausgelassen, bis dann in der 30. Spielminute Neuzugang Dejan Jankovski zur 1:0 Führung traf.

TuSpo Surheide zeigte sich lediglich ein einziges Mal gefährlich vor dem SFL-Gehäuse, doch Filipe Casanova nahm es zu genau, denn sein Abschluss ging knapp am Tor vorbei.


Nach der Halbzeit bestimmte zuerst SFL das Geschehen und hätte durch Torjäger Mario Gagelmann und Timo Struppe die knappe Führung ausbauen können. Von TuSpo Surheide kam auch in der zweiten Halbzeit viel zu wenig. SFL-Torwart Jan-Michael Kutzner bekam außer lange Bälle nicht viel auf sein Gehäuse, so verlebte er einen recht ruhigen Abend. Das intensive Spiel der Heidjer wurde dann in der 73. Spielminute durch Maxim Bechtold beMaxim Bechtoldlohnt. Nach einem gewonnenen Zweikampf im Mittelfeld schaltete Reinhold Kebernik schnell auf Angriff um und bediente sein Mitspieler mustergültig. Dieser lies den TuSpo-Schlussmann keine Abwehrmöglichkeit und versenkte das Spielgerät sehenswert. 

 

Im Anschluss versuchten die Surheider höher zu verteidigen, um noch zu Tormöglichkeiten zu kommen. Der Plan ging aber beinahe völlig daneben, da die SFLer reihenweise zum Teil große Tormöglichkeiten ausließen. Das sollte sich rächen, denn in der 87.Spielminute setzte sich der TuSpo-Spieler Torben Recht am Flügel durch konnte und mit einem trockenen Torschuss auf 1:2 verkürzte. SFL-Keeper Kutzner war gegen den Torschuss machtlos.

 

Nun glaubte TuSpo wieder an die Wende und hatten binnen zwei Minuten ganze drei Eckbälle, die allerdings nichts einbrachten. SFL spielte Defensiv weiter sehr gut organisiert und hatte noch in der 89.Spielminute einen Elfmeter, den aber Kapitän Birk Virkus verschoss. In der Nachspielzeit setzen die Heidjer dann den Schlusspunkt - nach Vorarbeit von Mario Gagelmann trug sich Dejan Jankovski abermals in die Torschützenliste ein. Der Sieg der Heidjer ging absolut in Ordnung und war völlig verdient. Bei besserem Überzahlspiel hätten die Surheider deutlich höher verlieren können.

 

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